Seit nunmehr 3 Jahren wird Scubamarine von der DRK Landesschule in Ulm für Tauchexkursionen im Schwimmbad angefragt. Wir freuen uns sehr, dass wir nun auch für die 8-stündige Theorielektion ein Programm anbieten dürfen.
Mit Unterstützung von aqua med und deren taucharischen Notfalldienst, konnten die Schüler wieder einen Tauchnotruf live miterleben. Sie hatten zudem die Möglichkeit, die lebensrettenden Erstmaßnahmen bei einem Badeunfall zur trainieren und das Erlernte in der Praxis anzuwenden.
Die Schüler lernten verschiedene Tauchausrüstungen für Sporttaucher kennen. Zudem stand Equipment für Sidemount, Tec-Dive und Freediving zum anfassen bereit. Unser Helfer Kay Franke zeigte anschaulich die technischen Unterschiede der Ausrüstungen und was bei der Bergung von Verletzten wichtig ist.
Die Schüler übten sich an den gängigen Seemanns-Knoten und mussten unter Anleitung von Jens Köppe ohne technische Hilfsmittel einen Schwimmer in Not retten. An der dritten Station hatten die Schüler bei Jörg Stolzenberg die Gelegenheit, selbst die ersten Atemzüge unter Wasser zu erleben.
Eine „super Sache“! Davon ist Dominik Hundseder, der Klassenlehrer und Dominik Wichmann, der Leiter der DRK Landesschule in Ulm überzeugt.
Zwar bildet der Tauchsport nur eine kleine Gruppe der potentiellen Notfalleinsätze der DRK Nofallsänitäter ab. Da wir aber in einer sehr wasserreichen Region leben, sind Wassersportunfälle nicht selten. Vor allem deshalb, weil immer weniger Bürger ausreichende schwimmen können. Die Seen rund ums Allgäu und Bodensee werden von Tauchern gern besucht. Glücklicherweise gehen die meisten Tauchunfälle gut aus. Nicht zuletzt weil die professionellen Retter gut ausgebildet sind und die benötigten Druckkammern in ca. 1 Stunde erreicht werden können.
Anruf bei aquamed 
Erstmaßnahmen für verletzte Taucher 
Die ersten Atemzüge unter Wasser 
OK, alles in Ordnung 
Retten eines verunfallten Schwimmers 
Retten ohne Hilfsmittel 
Schüler der DRK Landesschule Ulm
